Lissabon
Gemeinsam mit 4 Freunden war ich diesen Herbst vier Tage in Lissabon, einer mir noch unbekannten europäischen Hauptstadt. Und die Stadt hat mich überrascht, denn immer wieder stösst man auf verlassene Häuser. Ein Direktflug der Tap Portugal brachte uns am Mittwoch von Wien nach Lissabon. Übernachtete haben wir im Hotel Lisboa Tejo, gemütlich, sauber und sehr zentral gelegen.
Am Donnerstag kauften wir ein 48h Ticket für den Sightseeingbus um uns einen Überblick über die Stadt zu verschaffen. Es gibt in Lissabon mehrere Anbieter dieser Touren, wir waren mit Lisbon Sightseeing Greyline unterwegs. Bei dieser Linie gab es leider keinen Fahrplan, zu welchen Zeiten die Busse fuhren. Das, und Intervalle von bis zu über einer Stunde machten die Planung schwierig. Ich weiß nicht, ob das bei den anderen Linien besser gelöst ist.
Eine der schönsten Stationen an dem Tag war eine Pause bei der kleinen Kirche neben dem Museum am Mirador Santa Lucia.
Am Freitag machten wir zwei weitere Bus-Sightseeingfahrten in die anderen Viertel Lissabons. Wir legten die Touren so an, dass wir am Nachmittag das Aquarium von Lissabon besuchten konnten. Ein absoluter Tipp, denn die gesamte Anlage ist gut durchdacht und mit einem zentralen, großen Becken recht beeindruckend. Unter anderem kann man dort den Mondfisch sehen, der aussieht, als fehle ihm die hintere Körperhälfte.
Gegen Mittag kehrten wir in einem sehr guten orientalischen Restaurant mit grandiosem Ausblick ein. Das Lostin liegt im Barrio Alto und ist sowohl aufgrund seiner Lage und der damit einhergehenden Aussicht zu empfehlen, als auch wegen der Atmosphäre und der guten Küche. Am Weg zurück fuhren wir mit der einzigen Standseilbahn Lissabons. Am Nachmittag besichtigten wir die alte Kirche von Lissabon und den dahinterliegenden antiken Kreuzgang mit seinen Ausgrabungen.
Am Samstag, unseren letzten Tag in Lissabon, sahen wir uns das Castelo de San Jorge von Lissabon an. (Eintritt: 8,–) Diese Burganlage entstand bereits im 11. Jahrhundert und wurde als islamisches Viertel und später als Palast genutzt. Im Castelo gibt es eine sehenswerte Camera Obscura (hier sollte man allerdings vor der stündlichen Vorführung vor Ort sein, da sich viele Menschen dafür interessieren.)
Zum Tagesabschluss nutzten wir die Pendlerboote noch für eine kleine Hafenrundfahrt.
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