Heute treffen wir uns mit unserem Reiseleiter Domenik Studer von Fotissimo.ch und dem dritten Reiseteilnehmer Marcel. Das Team ist somit komplett und die Nordlichtsafari eröffnet.
Den ersten Teil der Reise legen wir im traditionellen Hurtigrutenschiff Nordnorge zurück. Die Hurtigruten sind die Post- und Versorgungsschiffe der Gegend, die auch Touristen auf ihren Fahrten mitnehmen. Umso erstaunter war ich als wir das Schiff betraten: Denn meine Erwartung eines eigentlichen Warentransportschiffes wurden von der Realität um vieles übertroffen. Da heutzutage kaum mehr Post mit den Hurtigruten befördert wird, hat sich die Reederei auf den Tourismus spezialisiert und das Schiff bietet alle Annehmlichkeiten eines kleinen Kreuzfahrschiffes: Panoramadeck mit Bar (und natürlich den Heizstrahlern in den Aussenbereichen), ein Bordrestaurant, Wlan und auch zwei beheizte Jacuzzi im Aussenbereich!
Stabkirche
Silbermine
Musik Museum
Messerschmiede für traditionelle Samen-Messer
Bei einem Halt in Finnens versuchen wir uns an einem Geocache. Den haben wir zwar nicht gefunden, aber dafür die Bekanntschaft des ansässigen Hafenmeisters gemacht. Er leitet einen der vier privaten Häfen in Norwegen und erzählt uns ein bißchen über die Geschichte des Hafens. Als Souvenir bekommen wir noch einen Wandkalender mit dem alten Schiff Hakkon geschenkt. Ein lohnender Landgang, auch wenn wir ohne Cache zurück kommen.
Am frühen Nachmittag landen wir in Tromsö, der einstigen Hauptstadt Norwegens. Die Stadt liegt auf einer Insel und hat ca. 70.000 Einwohner – nach der Schifffahrt definitiv ein Zentrum!
Wir beziehen unser Zimmer im „Hotel Thon City“, nur 10 Minuten zu Fuss vom Hafen entfernt und mitten in der Stadt. Am Abend gibt es noch eine Stärkung in einem Restaurant, das die norwegische Variante von „Vapiano“ ist und dann geht es raus auf die Jagd nach dem Nordlicht – doch an diesem Tag ist das Glück nicht auf unserer Seite.
Aber wir sind ja nicht fad – daher vertrieben wir uns die Zeit mit Lightpainting.
Berichte aus der Region
Auf den Vesteralen
Das nächste Stück der Reise führte uns auf die wunderschönen Vesteralen. Ein Lieblingsgebiet von Walen.
Die Lofoten
Die Lofoten gelten zu Recht als das Sommergebiet von Norwegen. Durch den Golfstrom ist es wärmer und die Landschaft ist traumhaft.
Der norwegische Küstenweg
Der norwegische Küstenweg ist empfehlenswert. Man kann Tage darauf verbringen und hinter jeder Kurve Schönes entdecken.
Von Bergen über Flams bis Trondheim
Bergen ist eine sehr sehenswerte Stadt. In Flams fährt die bekannte Flamsbahn, eine der schönsten Eisenbahnstrecken der Welt. Trondtheim lag am Weg.
Heddal, Kongsberg und die Telemark bis Stavanger
Mit einem Hurtigruten Postschiff von Bodö nach Tromsö.
Spitzbergen – Schifffahrt an der Westküste
Die dreieinhalbtägige Schifffahrt entlang der Westküste Spitzbergens hat mich tief beeindruckt.
Longyearbyen, Svalbard
Mit dem Hurtigruten Schiff fuhren wir 3,5 Tage an der Westküste Spitzbergens und genossen viel aktische Natur und wenige Menschen.
Der letzte Tag, die letzte Jagd
Noch einmal machen wir uns auf die Jagd nach dem Nordlicht.
Alles übers Rentier
Bei einer Entdeckertour erfuhren wir alles über Rentiere und machten einen Winterausflug im Schlitten.
Ein Tag in Tromsö
Heute stand Geocaching in Tromsö am Programm, erhohlt davon haben wir uns in den Ölhallen. Außerdem haben wir das Musum Polaria besucht.
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