Zur EM in Paris

Frankreich, Reisen

Reisezeit: Juni 2016

Am 22.06. hat Österreich gegen Island bei der Europameisterschaft gespielt – für mich das erste live Fußball-Match, bei dem ich war. Und es war großartig – naja, abgesehen vom Ergebnis natürlich. 🙂

Übernachtet haben wir im Hotel Tiquetonne – sehr zentral, Marktstrasse in der Nähe, Zimmer zT mit Dusche und WC am Gang, dafür sehr preiswert.

Grasse
Georges du Verdon
Lac de Sainte Croix
Moustiers St. Marie
Lacoste
Oppede le Vieux
Pont du Julien
Roussillion
Orange
Avignon
Pont du Gard
Anduze

Bambus-Park bei Anduze

Paris
Lyon
Montpellier
Nimes
Chartres
Carcarsonne
Straßburg
Calais

Eiffelturm goes EMWir sind am Dienstag in der Früh nach Paris geflogen und haben uns am Abend ein Spiel in der Fanzone am Champ de Mars beim Eiffelturm angesehen. Die Sicherheitsvorkehrungen waren stark aber nicht störenden. Die Kontrollen bei den Eingängen der Fanzone hatten wir rasch hinter uns gebracht. In der Fanzone Stimmung pur bei den österreichischen Fans. Und da der ORF seine Pressestelle direkt bei der Fanzone hatte, kam es zu spontanen „Herbert-Prohaska“-Gesängen (Ein kurzes Video davon gibt es ganz unten im Beitrag).

Am nächsten Tag beim Stadion dasselbe Bild: Kontrollen ja, aber wenig Verzögerung oder Unruhe dadurch. Im Stadion war es für mich wirklich ein Erlebnis. Fußball live zu sehen ist doch nochmal ganz was anderes, als im Fernseher – egal wie groß dieser ist. Mich hat es amüsiert, dass bei den Nationalhymen die Texte auf dem Stadion-TV mitliefen. Andererseits ist das auch eine nette Hilfe für den Patriotismus. 🙂    Österreich hat das Spiel zwar verloren, aber ich hab gewonnen, denn ich weiß jetzt, dass ich bei Gelegenheit gern wieder mal ein Spiel (EM, WM oder ähnliches – keine Regionalliga) live sehen möchte.

Österreichischer FansektorNach der Anstrengung des Mitfieberns wollten wir uns mit Muscheln stärken und bekamen von einer Kellnerin den Tipp ins Restaurant Léon nahe Les Halles zu schauen. Das ist eine Kette mit mehreren Restaurants in Frankreich, die sich auf die Moules frites spezialisiert haben. Es gibt mehr als 10 verschiedenen Varianten zur Auswahl, und sie schmecken wahrscheinlich alle so gut, wie die, für die wir uns schlussendlich entschieden.

Am Donnerstag  waren wir in der Marktstraße, die zwei Quergassen von unserem Hotel entfernt war,  einkaufen und haben es uns mit Baguette, Käse, Schinken und Cider in einem Park gemütlich gemacht. Nach einem gemütlichen Bummel nahe Notre Dame und einen Geocache später, machten wir uns auf den Weg zum Flughafen und es ging wieder zurück nach Wien.

 

1 Kommentar

  1. Martina

    Mich wird’s zwar trotzdem nicht in ein Stadion ziehen, aber Dein Bericht liest sich super!
    LG Ⓜ️

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